Leistungen

  • Ärztliches Gespräch (Anamnese)
  • Körperliche Untersuchung
  • Labor

    Blut- und Urinuntersuchungen können bei vielen Krankheiten wichtige Informationen liefern. Routinemäßig sind bei uns alle Untersuchungsergebnisse nach 24 Stunden ausgewertet. Einige sehr wichtige Werte werden in der Praxis bestimmt und liegen bereits nach wenigen Minuten vor. Die Bestimmung des INR - Wertes zur Steuerung der Marcumartherapie wird ebenfalls in der Praxis durchgeführt, die Ergebnisse liegen hier nach 5 Minuten vor, die Bestimmungen können während der gesamten Öffnungszeiten unserer Praxis erfolgen.

  • Apparative Diagnostik

    Die apparative Diagnostik ist neben dem ärztlichen Gespräch, der körperlichen Untersuchung und der Labordiagnostik ein weiterer wichtiger Bestandteil von Diagnostik und Therapie. Daher haben wir seit Übernahme der Praxis viele Geräte modernisiert und können Ihnen somit modernste apparative Diagnostikverfahren anbieten. Aufgrund bürokratischer Hemmnisse sind nicht alle unsere apparativen Leistungen auch abrechnungsfähig, so dass wir manche Verfahren nur als individuelle Gesundheitsleistungen (IGel) anbieten können.

  • EKG mit Vektoranalyse

    Untersuchung der Herzstromkurve wird zum Beispiel zur Diagnostik bei Herzinfarkten oder Rhythmusstörungen verwendet.

  • Belastungs-EKG

    Wird zur Diagnostik der koronaren Herzerkrankung ( KHK ) benötigt, es kommt auch bei der Beurteilung der körperlichen Belastungsfähigkeit zur Anwendung.

  • Langzeit-EKG mit RR-Intervall-Analyse

    Bei einem Langzeit-EKG wird die Herzstromkurve über 24 Stunden kontinuierlich aufgezeichnet. Die Aufzeichnung wir mit einem kleinen EKG - Recorder durchgeführt. Das Langzeit-EKG ist zur Diagnostik von Rhythmusstörungen notwendig. Die RR - Intervall - Analyse erlaubt Aussagen z.B. über die Neigung zu Vorhofflimmern oder ob eine Schädigung des autonomen Nervensystems vorliegt. (Frequenzstarre bei autonomer Neuropathie).

  • Langzeit-Blutdruckmessung

    Wird in der Hypertoniediagnostik und zur Überprüfung der antihypertensiven Therapie verwendet. Gerade bei dem sogenannten Weißkittelhochdruck gelingt oft erst durch eine Langzeit - Blutdruckmessung eine realistische Einschätzung des Blutdruckes. Die Messung erfolgt mit einem kleinen Blutdruckrecorder in Ihrer gewohnten Umgebung über 24 Stunden.

  • Abdomensonographie

    Die Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane dient zur Abklärung von Bauchbeschwerden, auch lassen sich Veränderungen im Rahmen akuter oder chronischer Erkrankungen aufspüren und im Verlauf beurteilen. Im Rahmen der Krebsvorsorge und Krebsnachsorge stellt die Sonographie eine wichtige Säule dar.

  • Schilddrüsensonographie

    Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse erlaubt es Veränderungen der Schilddrüse im Verlauf zu beobachten. Oft gelingt es auch zwischen gutartigen und bösartigen Strukturen in der Schilddrüse zu unterscheiden. Auch im Rahmen anderer Schilddrüsenerkrankungen ist die Sonographie eine wichtige und oft richtungsweisende Maßnahme.

  • Doppler- und Duplexsonographie

    Hierbei handelt es sich um besondere Untersuchungen in der Gefäßdiagnostik. Durch Ausnutzen des sogenannten Doppler-Effekts lässt sich strömendes Blut sichtbar machen. Die Doppler- bzw. Duplexsonographie wird zum Beispiel zur Diagnostik einer tiefen Beinvenenthrombose oder zur Quantifizierung von Verengungen der zuführenden Hirngefäße benutzt.

  • Intima - Media - Dicke

    Die Messung der Innenschichtdicke der Halsschlagader (Intima‐Media‐Dicke) kann bereits eingetretene Gefäßwandveränderungen aufzeigen. Dabei handelt es sich um Fetteinlagerungen in der Gefäßwand, welche mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte einher gehen. In diesem Stadium können sich die Einlagerungen durch konsequente Einstellung der Risikofaktoren vollständig zurückbilden.

  • Echokardiographie

    Die Ultraschalluntersuchung des Herzens dient zur Diagnostik der Herzschwäche oder von Herzklappenveränderungen. Auch eine feuchte Entzündung des Herzbeutels (Perikarditis) lässt sich so feststellen.

  • Spirometrie

    Die Lungenfunktion dienst zur Diagnostik von Ventilationsstörungen der Lunge. Sie dient neben der Diagnostik auch zur Therapiesteuerung von Atemwegserkrankungen wie dem Asthma oder der COPD.

  • Messung der Sauerstoffsättigung

    Hierbei wird die Sauerstoffbeladung des Blutes gemessen, wodurch sich ein Sauerstoffmangel bei Luftnotsymptomatik schnell quantifizieren läßt. Die Messung erfolgt nicht invasiv durch einen Fingerklip.

  • Disease-Management-Programme (DMP-Diabetes, DMP-KHK, DMP-Asthma und DMP-COPD)

    Dabei handelt es sich um strukturierte Behandlungsprogramme bei verschiedenen chronischen Erkrankungen. Im Rahmen der DMP-Programme finden regelmäßige Untersuchungen zur Verlaufsbeurteilung Ihrer chronischen Erkrankung statt. Hierdurch fallen Verschlechterungen rasch auf, die Therapie kann somit entsprechend angepasst werden. Die Kosten für die Teilnahme an den DMP- Programmen wird von Ihrer Krankenkasse vollständig übernommen.

  • Vorsorgeleistungen

    Vorsorgeleistungen werden in der Betreuung von Patienten immer wichtiger, gilt es doch die Entstehung von Erkrankungen zu verhindern, oder aber schwerwiegende Erkrankungen so früh zu erkennen, dass eine Heilung möglich wird.

    • Check-up 35+: Erhebung Ihres Risikoprofils ab dem 35. Lebensjahr, alle 3 Jahre
    • Krebsvorsorge: Jährlich ab dem  45. Lebensjahr
    • Hautkrebsscreening: Jährlich ab dem 35. Lebensjahr
    • Impfberatung: Erfolgt gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Reisemedizinische Impfberatung ist jedoch keine Kassenleistung,
      wir führen diese gemäß den aktuellsten Empfehlungen der WHO und der STIKO durch. Hierfür verwenden wir das Expertensystem Mosquito.
    • Bera­tung zur Ge­sund­heits­er­hal­tung

  • Palliative Betreuung

    Palliativversorgung dient dem Ziel, die Lebensqualität schwerstkranker Menschen, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden, zu erhalten, zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod zu ermöglichen. Bei Palliativpatientinnen und Palliativpatienten steht nicht das Heilen, sondern die Linderung von Symptomen und Leiden im Vordergrund. Der Begriff „palliativ“ (lateinisch pallium = Mantel) steht in der Medizin für „die Krankheitserscheinungen mildernd, ohne ihre Ursachen zu beheben“. Dem entsprechend bilden die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Patientin oder des Patienten sowie die Belange der ihm vertrauten Personen den Mittelpunkt der Palliativversorgung.
    Als Mitglied im Palliativnetzwerk Mettmann können wir Ihnen sowohl die allgemeine wie auch spezielle palliative Versorgung anbieten. Diese Versorgung findet, entsprechend der zugrundeliegenden Erkrankungen üblicherweise in Rahmen von Hausbesuchen statt. Die speziellen Palliativversorgung ermöglicht es auch psychosoziale und spirituelle Angebote wahrzunehmen.

  • Hausbesuche

    Wenn es erforderlich ist, versorgen wir Sie auch im Rahmen eines Hausbesuches oder als Heimbewohner.

  • Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

    IGel Leistungen sind Gesundheitsleistungen, die nicht Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung sind, die aber im Einzelfall sinnvoll und nützlich sein können. Auf Ihren Wunsch werden diese im Rahmen einer Privatbehandlung erbracht.